Kriterien der (Bio)- Hundezucht!!!

 

Etwas zur Erbgesundheit

Hier wird angestrebt, keine Verpaarungen miteinander verwandter Ausgangstiere!

 

Liniengezogene Ausgangstieren können nur dann zur Biohundezucht eingesetzt werden,

 

wenn bei einer planmäßigen Verpaarung die entstehenden Welpen,

 

einen Ahnenverlust unter 15% erleiden.

 

Für die Errechnung des Ahnenverlustkoeffiezienten werden mindestens 5 Generationen berücksichtigt.

 

Anzustreben ist kein Ahnenverlust in 5 Generationen.

 

Selbstverständlich arbeiten Biohundezüchter transparent,

 

d.h. die Papiere des Hundes sind vor dem Kauf einsehbar

 

und dem Hundeinteressenten können die Verpaarungen an Hand der Papiere genau erklärt werden .

 

 

biologisch artgerechte Ernährung, ,Haltung und Aufzucht !

 

Nur Futter in Lebensmittelqualität, keine Konservierungs- und Farbstoffe, kaltgepresstes Trockenfutter

 

und frisches Fleisch, Obst und Gemüse (auch BARF genannt) runden das Angebot ab. Heutzutage gibt es auch wirklich ausgewählte Fertigfutter die dem Barf sehr ähnlich sind.

 

Eine artgerechte Haltung

Hundezüchter die sich auf Biozucht spezialisiert haben oder dies anstreben, halten meist nicht mehr als 6 Hunde im Familienverband.

 

Maßstab hierfür ist die natürliche Größe eines Wolfsrudels. Freilebende Wölfe

 

bevorzugen und streben ebenso kleine Familienverbände an.

 

Die Einhaltung dieser Anzahl sichert unseren Hunden ein streßfreies Leben

 

auch das gehört zur (Bio)- Hundezucht.

 

Soweit möglich, wird eine natürliche Behandlungen der Hunde

 

z.b homöopathische Geburtsbegleitung und Aufzucht der Welpen angestrebt.

 

Aufwändige Aufzucht der Welpen in der Familie, im Haus und Garten,

 

gewährleistet eine altersgemäße, gute Sozialisierung und Prägung auf unsere Umwelt.

 

Kein separieren der Welpen sondern Aufzucht im Familienverband.

 

Altersgemäße Vorbereitungen auf die Aufgaben eines Familien- und Begleithundes.

 

Besonders, wenn Junghunde länger bei uns bleiben, aus Gründen,

 

dass der richtige Zweibeiner noch nicht gefunden ist, oder aber auf Zuchttauglichkeit,

 

der Sprössling zunächst einmal bleibt,

 

ist eine grundfeste Sozialisierung und Erziehung selbstverständlich.

 

 

 

Zuchtziel der (Bio)- Hundezucht:

 

Ziel ist es gesunde, vitale und langlebige Havaneser zu züchten

 

und für zukünftige Generationen dieser Rasse einen ausreichend großen Genpool herzustellen.

 

In der Bio- Hundezucht werden nur Hunde miteinander verpaart,

 

die sehr geringfügig, im Idealfall kaum miteinander verwandt sind.

 

Keine Inzucht, keine enge Linienzucht!

 

Erberkrankungen und rassedisponierte Erkrankungen sind in der Regel rezessiv vererblich

 

und das Risiko erhöht sich ungleich bei Linien- bzw. Inzucht.

 

Trotzdem haben wir in der Havaneserpopulation robuste, langlebige und noch relativ gesunde Tiere.

 

Dies zeigt sich auch hier bereits durch jahrzehntelange Zuchtselektion

 

(Linienzucht bzw. Inzucht) auf immer markantere Rassemerkmale

 

und Schönheitsideale, einhergehend z. B. Leistungseinbußen, anfällige Gesundheit,

 

Vitalitätsverlust, manchmal geringere Fruchtbarkeit, zunehmende Erbdefekte,

 

Stoffwechselstörungen, rassedisponierte Erkrankungen und geringere Lebenserwartungen.